Wann ist Verhalten
ethisch?
Wie lässt sich
Gewalt bewerten?
Wie funktioniert
Entspannung?
Was bedeutet
Medienkonsum?
Was hat Sexualität
mit Vielfalt zu tun?
EgoCaching – das Präventionsprojekt für Jugendliche.
Im Fokus stehen Fragen rund um Ethik, Entspannung, den Umgang mit Medien sowie Gewalt und sexuelle Vielfalt.
Hier finden Sie Informationen für Jugendliche, Eltern und pädagogische Fachkräfte des Rheinisch-Bergischen Kreises rund um das neue Projekt EgoCaching.
Über die Ausstellung
Die Entstehung von EgoCaching
Die Idee für das neue Präventionsprojekt EgoCaching entstand im Rahmen des Arbeitskreises Psychosoziale Prävention im Rheinisch-Bergischen Kreis. Der Arbeitskreis Psychosoziale Prävention setzt sich zusammen aus den Jugendämtern des Rheinisch-Bergischen Kreises, dem Kinderschutzbund Rheinisch-Bergischer Kreis, den Fachdiensten Prävention und dem Kreisgesundheitsamt.
EgoCaching schließt eine Lücke in der Präventionsarbeit im Rheinisch-Bergischen Kreis. Nach den Angeboten für Kinder im Kindergarten (Präventionsangebot “Mut tut gut”), in der Grundschule (Präventionsausstellung “Fühlfragen”) ergänzt EgoCaching die Präventionskette um ein Angebot für Jugendliche in der Pubertät.
Der Bedarf von Präventionsangeboten im Rheinisch-Bergischen Kreis wird seit langem durch eine konstruktive und abgestimmte Zusammenarbeit der Aufgabenträger der Jugend-, Familien- und Gesundheitshilfe, den Fachdiensten Prävention, dem Schulamt, der Polizei und den Kommunen gedeckt.
Was ist EgoCaching?
Hinter EgoCaching verbirgt sich ein Präventionsprojekt zum Wertedialog. Die Ausstellung wird medial mit Tablets und analog durch Messebauelemente für die Jugendlichen erlebbar gemacht. Die Jugendlichen erleben ein „Mitmachprojekt“ mit verschiedenen Themenfeldern (Stationen). Die Idee des Projektes hat einen Aufforderungscharakter und regt die jungen Menschen zu Selbstbildungsprozessen an.
An einzelnen Stationen können sich die Jugendlichen mit unterschiedlichen Präventionsbausteinen und Themenkreisen beschäftigen. Sie werden motiviert, eigene Standpunkte und Werte zu reflektieren und sich emotional und kognitiv mit folgenden Themen zu beschäftigen:
- Ethik
- Gewalt
- Entspannung
- Medien
- Sexuelle Vielfalt
Die Jugendlichen können anhand dieser Themenfelder Stationen besuchen und mittels bestimmter Methoden Aufgaben bewältigen. Diese werden sowohl in Einzel- als auch in Gruppenform bearbeitet.
Durch eine mehrmalige Förderung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (ehemals MKFFI NRW) konnte das Projekt von 2018-2024 effektiv weiterentwickelt werden.
Die Stationen
von EgoCaching
Hier erfahren Sie, was hinter den einzelnen Stationen der Ausstellung steckt und wie diese funktionieren …